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Sanitätswesen, Katastrophenschutz

DLRG im Corona-Einsatz

Veröffentlicht: 27.02.2021
Autor: Dirk Kleeschulte
Sanitäter der DLRG Büren e.V. in Schutzkleidung

Sanitäter testen unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen

Im weißen Schutzanzug, mit FFP2-Maske, Schutzbrille und Schutzhandschuhen ausgerüstet gehen die Helfer der DLRG vor um mögliche Corona-Infizierte zu identifizieren. Schon wiederholt hat das Gesundheitsamt des Kreises Paderborn die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in den letzten Monaten zur Unterstützung alarmiert. Als schnelle Einsatzgruppe schätz der Kreis die hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit.

Wo und wann die Fachhelfer der DLRG im Einsatz waren, wird aus Datenschutzgründen nicht preisgegeben. Es sind schon einige hundert Testungen an mehreren Einsatzstellen gewesen, die in den letzten Monaten sichergestellt wurden. Dabei handelt es sich immer um Örtlichkeiten, in denen vermehrt Infektionen festgestellt wurden. Dementsprechend gut geschützt gehen die DLRGler vor. „Es erinnert schnell an ein Hochsicherheitslabor, wenn unsere Helfer aktiv sind.“ weiß Dirk Kleeschulte, Vorsitzender der DLRG Büren und Referent für Katastrophenschutz im DLRG Bezirk Hochstift-Paderborn zu berichten. „Wir gehen dann meistens mit sechs Helfern vor. Zwei nehmen fachgerecht die Proben, zwei analysieren und dokumentieren und zwei weitere sichern die ordnungsgemäße Übergabe der Proben ab.“ Wo immer es geht, werden die Tests außerhalb von Gebäuden abgestrichen. Sicherheit ist einfach das höchste Gebot.

Neuerdings liefern Schnelltests nach 15 Minuten dabei ein erstes Ergebnis. Reagiert der Test positiv auf Corona, so zeigt er zwei klar eingefärbte Linien auf dem Teststreifen. Die PCR-Tests hingegen werden ins Labor eingeschickt und dort analysiert. So können mit dem Schnelltest positive Probanden sofort isoliert werden und der PCR-Test sichert das Ergebnis dann auf hohem Laborniveau ab. Damit die Ergebnisse ohne Zeitverzögerung vorliegen bringt ein DLRG-Kurier die eilige Fracht in ein Labor nach Bielefeld. „Für uns ist das eine große Hilfe. Die DLRG ist schnell einsatzbereit, qualifiziert und zuverlässig. In dieser turbulenten Zeit entlasten sie uns enorm“, sagt die Leiterin des Gesundheitsamtes, Frau Dr. Kuhnert.

Unter der Federführung der DLRG in Büren unterstützen Helfer der Ortsgruppen Paderborn und Brakel. Die DLRG Büren ist sehr aktiv im Sanitätswesen, so dass auch solche Einsätze nicht fremd sind für die Wasserratten. Dabei wird das notwendige DLRG-Material vom Fahrzeug über Pavillon bis hin zur persönlichen Einsatzkleidung von der DLRG und deren Helfern aus eigenen Mitteln finanziert. Ein hoher Einsatz für die gute Sache.

Fotos: Dirk Kleeschulte, DLRG Büren e. V.

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