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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Büren e.V. findest du hier .
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DLRG Büren mit Notfallgruppe im Einsatz – und nebenbei noch 24-Stunden-Schwimmen
Nachdem über längere Zeit Starkregen im Kreis Paderborn niederging, wurde am Samstag, den 13.11.2010, die Feuerwehr zur Hilfeleistung gerufen. Straßen waren überflutet, Abhänge rutschten auf die Straße und Keller liefen voll. Es wurde schnell klar, dass ein Hochwasser wie im Jahre 2007 für das Bürener Land zu erwarten sei. In den Morgenstunden wurde die DLRG Büren per Vollalarm mit der gemeinsamen Notfallgruppe aus DRK, Malteser und DLRG alarmiert. Aufgabe war die Unterstützung der Feuerwehren im Stadtgebiet bei den zahlreichen Einsätzen und im Besonderen die Verpflegung der Einsatzkräfte.
Viel Personal beim 24-Stunden-Schwimmen nötig
Eigentlich hatten sich die Bürener Rettungsschwimmer den Tag ganz anders vorgestellt. Die Ortsgruppe hat zu ihrem 20. 24-Stunden-Schwimmen geladen, welches um 15:00 Uhr begann. Als dann aber schon gegen 9:00 Uhr klar war, das der Hochwassereinsatz länger dauern würde, mussten sich die Kräfte teilen. Das hat gut geklappt, so dass die Marathon-Schwimmveranstaltung pünktlich starten konnte. Befreundete Ortsgruppen unterstützten beim Zählen, so dass die Personallücke gedeckt wurde.
Notfallhelfergruppe bewährte sich im Einsatz
Nach den starken Regenfällen war in weiten Teilen des gesamten Stadtgebietes Keller und Straßen „Land unter“ gemeldet. Schlamm versperrte Straßen, Wasserfälle entstanden, wo eigentlich keine Flüsse sind und Wassermassen sammelten sich in den Flüssen. Aus dem gesamten Stadtgebiet wurden 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, DRK, Malteser, dem städtischen Bauhof und DLRG eingesetzt.
Neben der Hauptaufgabe, der dezentralen Versorgung der Einsatzkräfte an den zahlreichen Einsatzstellen, wurden von den Helfern Sandsäcke gefüllt und verbaut. Da sich der Einsatz weiter vergrößerte und wir die Verpflegung auf ca.250 Einsatzkräfte erhöhen mussten, wurde das Betreuungsgespann des MHD Borchen angefordert. Da die Prognosen für eine Verbesserung der Lage nicht absehbar war, wurde dann für 19.00 Uhr eine warme Verpflegung errichtet. Damit wurde dann die Verpflegungseinheit des DRK Schloss Neuhaus beauftragt, eine warme Verpflegung für 250 Einsatzkräfte zu erstellen. Diese musste dann an den Standorten in Wewelsburg, Ahden, Brenken, Weine, Büren (3 Standorte), Steinhausen und Weiberg ausgegeben werden.
Gegen 23:00 Uhr der Einsatz dann schneller als befürchtet beendet. Letztendlich ist das Stadtgebiet entgegen der Prognosen noch an einer Katastrophe wie im Jahre 2007 vorbeigeschabt, so dass viele vorsorglich getroffene Maßnahmen nicht zum Einsatz kommen mussten. Die DLRG Büren war mit zwei Fahrzeugen.
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